Bei einem durchgängigen Betrieb der Trinkwarmwasserzirkulation wird relativ viel Energie ungenutzt verbraucht. Der Verbrauch lässt sich durch folgende Maßnahmen vermindern:
- während der Nachtstunden kann die Zirkulation ausgeschaltet werden (z.B. 22-6 Uhr).
- Zirkulation wird nur eingeschaltet, wenn Badräume betreten werden (Bewegungsmelder mit Zeitschaltuhr)
- Die Pumpe kann ausgeschaltet werden, wenn in der Leitung eine bestimmte Temperatur nicht unterschritten wird (Pumpen von Vortex und Grundfos oder die Steuerung "Circon" der Fa. Clauss)
- sogenannte "intelligente" Pumpen schalten sich dann ein, wenn ein Bedarf (kurzzeitiges Öffnen des Wasserhahns) registriert wird. Das Warmwasser steht dann kurze Zeit später direkt an der Entnahmestelle bereit (z.B. Grundfos Comfort Auto Adapt).
Bei größeren Anlagen sind die Trinkwasserverordnung (TrinkwV von 2001, wird vorr. 2009 novelliert) und die einschlägigen technischen Regelwerke zu beachten (z.B. DVGW Regelwerk W551, Stand 2004 und VDI Richtlinie 6023).